Marathon laufen….
das bedeutete gestern für mich:

  • stolz zu sein, meinen ersten Marathon im Alter von 50 Jahren nach 4 Monaten Vorbereitung gefinished zu haben
  • Freunde zu haben, die mich bei diesem Moment begleitet haben
  • gegen sich gekämpft zu haben
  • nach 22 von 42 km schon schlecht gelaunte Beine zu haben und trotzdem weiter laufen zu können!
  • mit dem Körper in Kontakt gekommen zu sein
  • noch fähig zu sein, die letzten Meter im schnellen Tempo einzulaufen, welch ein Gefühl mit meinem geliebten Mann an meiner Seite… unbeschreiblich! 
  • Tristan beim Marathon rückwärts laufen zuschauen zu dürfen, es war so schön zu sehen, dass es ihm Spaß gemacht hat, mich ins Ziel zu bringen 
  • Ankes liebende Sorge genießen zu dürfen, Danke für Deinen Einsatz. Ich werde mich revanchieren 
  • zwei verschiedene Jürgen im Ziel zu treffen, jeder auf seine eigene Art mega unübertrefflich
  • auch mal (unlackiert) blaue Zehennägel zu haben 
  • über jeden schmerzenden Zentimeter Schmerz stolz zu sein und darüber zu lachen, ich werde bald wieder aufrecht gehen können! 
  • neue Muskeln im Körper zu bemerken, die vorher noch nie weh getan haben 
  • viele Leute am Rand mit Lächeln dazu gebracht zu haben, wieder weiter die Läufer anzufeuern
  • am Ende nicht mehr fähig gewesen zu sein, diese Freude zeigen zu können, aber trotzdem die Energie spüren zu können 
  • durch Konzentration über seinen inneren Schweinehund regieren zu können 
  • begreifen zu können, was es heißt, sein schamanisches Krafttier erleben zu können 
  • sich selbst ausgepowert, aber trotzdem gestärkt zu haben

Ich danke Euch allen!
Eva